Partnerschaftstreffen der Schützenkompanie Margreid und der Schützenkompanie Wilten anlässlich 40. Jahre Partnerschaft der Kompanien auf der Burg Reifenstein (Sterzing) der Familie Thurn und Taxis.
Burg Reifenstein in Freienfeld bei Sterzing
Auf den Spuren der antiken Burgherren in Südtirol
Die Burg Reifenstein bei Sterzing zählt zu den am besten erhaltenen Burgen in Südtirol. Gut geschützt thront sie auf einem felsigen Burghügel in Elzenbaum in der Gemeinde Freienfeld. In historischen Unterlagen taucht Reifenstein erstmals 1110 auf, als es den Herren von Stilfes als Lehen übergeben wurde. Bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts residierten auf der Burg die bischöflichen Ministerialien und verwalteten von dort aus das Umland. Von 1469 bis 1809 befand sich die Burg in Besitz des Deutschen Ritterordens. Danach wurde die nie eroberte Burg der Familie Thurn und Taxis überlassen, die sie bis heute im glänzenden Zustand erhält.
Am 24. August 2023 fand der traditionelle Bartlmäkirchtag bzw. das Patrozinium „Bartholomäus" im Garten der Wiltener Schützenkompanie statt. Zu Beginn, um 19 Uhr mit einer Hl. Messe vor der Bartlmäkapelle, anschließend lud der Altabt von Wilten, Mag. Raimund Schreier OPraem., die zahlreichen Kirchengeher Innen zu einer Agape und zu herrlichen Kirchtagskrapfen ein. Im Rahmen des Bartlmäkirchtages wurde vom Abt auch die neue Gedenkstätte für die verstorbenen Wiltener Schützen im Schützengarten eingeweiht.
Kurzbericht der Geburtstagsrunde anlässlich des 50. Geburtstag unseres Ehrenhaupmannes und Viertelkommandant Andreas Raass im Schützenheim Innsbruck/Bartlmä am 1. August 2023.
Zahlreiche Kompaniemitglieder und Gäste gratulierten Andreas zum runden Geburtstag, u.a. der Abt des Stiftes Wilten Leopold Baumberger eine Abordnung der Stadtmusikkapelle Wilten usw. Wir dankten Andreas für die Jahrzehnte Arbeit für das Schützenwesen und besonders für die Schützenkompanie Wilten.
Landesprozession zu Fronleichnam 2023 vom Innsbrucker Dom St. Jakob zur Wiltener Basilika. Zelebriert wurde diese Prozession vom Innsbrucker Bischof Dr. Hermann Glettler, vom Probst von St. Jakob Dr. Florian Huber und von der Pfarre Wilten MMAG. Adrian Gstrein OPRAEM. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Universität, Studentenverbindungen, des öffentlichen Lebens und der Innsbrucker Bevölkerung usw. nahmen an der traditionellen Prozession teil. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtmusikkapelle Wilten unter der Leitung von Kapellmeister Raimund Walder und einer Bläsergruppe bei den Altären. Die Ehrenkompanien wurden durch die Schützenkompanien Innsbruck-Reichenau, unter dem Kommando von Hauptmann Kurt Tangl und der Schützenkompanie Wilten, unter dem Kommando von Hauptmann Robert Mader gestellt.
Am 4. Juni 2023 fand die Benediktion des neuen Abt Leopold von Wilten statt.
Am Sonntag, den 16. April 2023 hat die Schützenkompanie Wilten zum diesjährigen Schützenjahrtag eingeladen. Um 10.30 Uhr begann die Heilige Messe in der Stiftskirche, die von Abt Mag. Raimund Schreier OPraem zelebriert und von der Stadtmusikkapelle Wilten, unter der Stabführung von Kapellmeister Raimund Walder und dem Stiftskapellmeister MMag. Dr. Joachim Mayer an der Stiftsorgel musikalisch umrahmt wurde.
Bericht vom 41. Schützenjahrtag in Magreid
Beginn 10 Uhr Messe.
Pfarrer „Stefan" kombinierte die Schützenmesse mit den Kindern die heuer Erstkommunion feiern werden. Die Kinder stellten sich vor und gaben mit ihren Liedern und mit Gitarrenbegleitung der Messe eine besondere Note. Die Predigt war sowohl für Jung und Alt ergreifend.
Im Anschluss an die heilige Messe marschierten wir durch den Ort zum Gemeindesaal. Danach fand die diesjährige Jahreshauptversammlung 2023 mit Neuwahl der Kompanie Führung statt. Eingangs stellte Hauptmann Andreas Mair seinen umfangreichen Tätigkeitsbericht des Jahres 2022 mittels Power Point vor.
Im Anschluss fanden die Grußworte des Bürgermeisters, den anwesenden Ehrengästen und Sponsoren statt, so auch von unseren Hauptmann.
Im Namen der Schützenkompanie Wilten lud unser Hauptmann zum Schützenjahrtag im April nach Wilten ein und wünschte der Schützenkompanie Magreid mit ihrem Hptm. Andreas Mair für das Jahr 2023 alles Gute und viel Erfolg.
Nach der Neuwahl der Kompanieführung mit dem alten und neuen Hauptmanns Andreas Mair erfolgten die Auszeichnungen und Ehrungen verdienter Mitglieder, Mitarbeiter und Förderer der Kompanie. Walter Bonora zum Ehrenhauptmann ausgezeichnet. Wir anwesenden Wiltener gratulierten unseren Freund Walter zu dieser besonderen Auszeichnung und sind genau so stolz auf ihn wie seine Magreider Schützenkameraden.
Im Anschluss an die Generalversammlung wurden alle Anwesenden von der Kompanie zu einem wunderbaren Buffet eingeladen.
Der traditionelle Abschluss jeder Ausrückung der Wiltener fand wie immer im Keller unseres Freundes Hermann statt. Als Dankeschön überreichten wir Hermann, der immer ein großzügigerer Gastgeber war, ein „Stiftsschnapserl" für seine Gesundheit. Unsere Marketenderin Ilka stimmte ein paar Tiroler Lieder an. Auf der Heimreise nach Wilten ließen wir diesen schönen Tag Revue passieren und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Bei der diesjährigen traditionellen Gedenkfeier des Verwaltung- und Betreuungsvereins der Landesgedächtnisstätte Tummelplatz, der Pfarre Amras, der Kaiserschützen 1921 und vieler Abordnungen verschiedener Traditionsvereine wurde den Verstorbenen beider Weltkriege gedacht. Obmann Hans Zimmermann konnte dabei die Vertreter zahlreicher Traditionsvereine, Ehrengäste der Politik und des öffentlichen Lebens und die Bevölkerung zur stimmungsvollen Feier begrüßen.
Der Gottesdienst wurde von Bischof Herrmann Glettler zelebriert, für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtmusikkapelle Amras.
Bildbericht des 60. Bataillonsfestes 2022 des Schützenbezirk Innsbruck. Veranstalter war die Schützenkompanie Igls/Vill, Ehrenkompanie die Schützenkompanie Innsbruck/Reichenau.
(Text: Presseaussendung des Militärkommando Tirol)
Vor dem Urichhaus am Berg Isel erinnerte das Militärkommando Tirol als Traditionsträger des Tiroler Landsturmes und der Tiroler Standschützen gemeinsam mit zahlreichen Fahnenabordnungen der öffentlichen Organisationen und Traditionsverbände sowie Vertretern des öffentlichen Lebens an die dritte Berg Isel Schlacht am 13. August 1809 unter Andreas Hofer.
Nach der Meldung an den militärisch Höchstanwesenden, Brigadier Ingo Gstrein durch den Kommandanten der ausgerückten Truppe erfolgte das Abschreiten der Front durch den Militärkommandanten und der Abgeordneten zum Nationalrat, Alexandra Tanda. Im Anschluss daran folgten die große Flaggenparade und die Grußworte der hohen Geistlichkeit.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme
In seiner Ansprache erinnerte Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein an die Bergisel-Schlacht 1809. „Die Flamme, die wir dadurch weitergeben wollen, sind wichtige Wertvorstellungen wie Zusammenhalt, gemeinsame Stärke und Wehrwille. Gerade die aktuelle kriegerische Auseinandersetzung in der Ukraine zeigt uns tagtäglich, dass diese Werte nichts an ihrer Wichtigkeit eingebüßt haben", so Gstrein in seinen einleitenden Gedanken zum Traditionstag.
Aktuell ist Krisenmanagement an der Tagesordnung - Klimakrise, Pandemie, Migration und Ukraine Krieg finden praktisch zeitgleich statt und die negativen Auswirkungen multiplizieren sich – auch für Österreich.
Gerade die aktuellen Kriegsereignisse in der Ukraine zeigen dabei die Wichtigkeit und Gültigkeit der verfassungsmäßig verankerten umfassenden Landesverteidigung.
„Für uns Soldaten sind dabei die militärische Landesverteidigung und die geistige Landesverteidigung von besonderer Bedeutung. Wir brauchen wieder die Zeit für eine qualitativ hochwertige militärische Einsatzvorbereitung und Ausbildung sowie realistischer Übungstätigkeit bei den Einsatzverbänden – genau das, wofür die Einheiten und Verbände des Österreichischen Bundesheeres da sind. Dazu zählt auch die Durchführung regelmäßiger Waffenübungen zur Stärkung unseres Milizsystems. Die von unserer Frau Bundesministerin geforderten Budgetmittel sind für diese zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Bundesheeres enorm wichtig", ergänzt der Militärkommandant in seiner Ansprache.
Bundesheer sorgt für Frieden, bei der Sicherheit darf nicht gespart werden
Nationalratsabgeordnete Alexandra Tanda bedankte sich beim Militärkommando Tirol für die Ausrichtung dieses Traditionstages. „Seit 1955 schützt das Bundesheer unser Land und sorgt so für Frieden und Freiheit. Tradition besinnt uns auf unsere Wurzeln. Unsere Welt ist unsicherer geworden. Der Krieg in Europa zeigt uns, dass wir unsere demokratischen Werte hochhalten müssen. Der Traditionstag des Militärkommandos Tirol steht für den Verteidigungswillen in Österreich und erinnert uns an den Mut für sein Land einzustehen. Wir brauchen ein starkes Bundesheer. Bei der Sicherheit darf nicht gespart werden. Nur mit mehr Geld kann das Bundesheer den neuen Herausforderungen begegnen" so Nationalratsabgeordnete Alexandra Tanda in ihrer Festansprache.
Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Ehren Zug der Stabskompanie des Militärkommandos Tirol und der Schützenkompanie Wilten. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Professor Hannes Apfolterer.
Das war das Jubiläumsfest 40 Jahre Schützenkompanie Magreid am 24. Juli 2022
Bildbericht der Herz-Jesu-Feuer 2022 unserer Jugend am 25. Juni 2022 auf der Höttinger Alm.
Landesprozession Fronleichnam 2022
Regen stoppte Landesprozession
Innsbruck
Nach zwei Jahren Pandemie sollte die Landesprozession in Innsbruck wieder planmäßig über die Bühne gehen. Doch der Regen machte einen Strich durch diese Rechnung, als die Hunderten Gläubigen (darunter auch die Landesspitze mit LH Günther Platter) mit Bischof Hermann Glettler von der Jesuitenkirche zur ersten Station an der Annasäule kamen. Die Prozession musste anschließend abgebrochen werden – erst der landesübliche Empfang danach konnte wieder so wie geplant stattfinden.
Bischof Glettler hatte zuvor in seiner Predigt erklärt, dass der Umzug „keine Demonstration von Stärke, kirchlicher Macht und Folklore", sondern vielmehr ein „Ausdruck der Hoffnung, dass das Brot für alle reicht", sei – und zugleich ein Ausdruck der menschlichen Bedürftigkeit nach „Geistes- und Herzens-Energie". Als „Gedächtnis-Feier" würde Fronleichnam die Christen erden und „zur Mitte kommen" lassen. (Bericht TT vom 17. Juni 2022)
Nach dem Abbruch des Festumzuges durch Innsbruck erfolgte ein gemeinsamer Gang von der Annasäule in den Bartlmägarten der Schützenkompanie Wilten. Angeführt von der Stadtmusikapelle Wilten unter der Stabführung von Kapellmeister Raimund Walder, der Schützenkompanie Innsbruck-Reichenau mit Hauptmann Kurt Tangl, der Schützenkompanie Wilten mit Hauptmann Robert Mader und Viertelkommandant Andreas Raass. Weiters zahlreiche Vertreter der Politik, der Universität und etlichen Studentenverbindungen zu einer Agape in den Schützengarten. © SK Wilten
Kurzer Bildbericht des Wiltener Stadtteilfest 2022 im Pechegarten am 14. Mai 2022. Eine Abordnung der Schützenkompanie Wilten hat daran teilgenommen.
Beiliegend ein Bericht des 26. Alpen Regionsfestes in Sankt Martin in Passeier. Eine Abordnung , unter der Führung von Hauptmann Robert MADER, hat am traditionellen Treffen der Schützenkompanien aus Nord-, Ost-,Südtirol, Trentino und Bayern teilgenommen.
Im Namen der SKW, darf ich Sie als Hauptmann unserer Traditionskompanie alle
recht herzlich zu unserem Schützenjahrtag 2022 begrüßen. Jetzt geht´s wieder los. So
lautet das Motto aller 235 Schützenkompanien in ganz Tirol. Und so wollen wir mit Euch
ALLEN unseren Jahrtag, heuer zwar etwas kleiner, dafür vielleicht etwas gemütlicher und
familiärer feiern.
Mit diesen Worten begann der offizielle Teil des "stürmischen" Schützenjahrtag, bei dem die Hüte gut festgehalten werden mussten.
Nach dem Schützenempfang erfolgte das gemeinsame Totengedenken mit Kranzniederlegung. Beim Totengedenken gedachten wir stellvertretend für alle verstorbenen Rotjacken an den langjährigen Ehrenkapellmeister der
Stadtmusikkapelle Wilten und Ehrenkranzträger des Bundes der Tiroler
Schützenkompanien Hr. Prof. Michael Stern, verstorben am 7.11.2021.
Im Anschluss wurden die Kameraden Ronny Goth, Mattias Maar und Florian Mayerl angelobt.
Langjährigkeitsmedaillen erhielten:
Pioniermeister Werner Usel (55 Jahre)
Schütze Werner Eiter (15 Jahre)
Schütze David Wallner (15 Jahre)
Lt. Marhold Schreyer (15 Jahre)
Erich Staudinger wurde mit der "Treue um Treue" in Bronze für seine unermüdliche Arbeit als Fotograf für die Kompanie ausgezeichnet.
Oberst Felix Resch der Stabskompanie des Militärkomando Tirol wurde mit dem Ehrenkranz des Bund der Tiroler Schützenkompanien ausgezeichnet.
Nach der Schlussmeldung am Vorplatz der Basilika erfolgte die Defilierung entlang der Friedhofmauer und der gemeinsame Rückmarsch nach St. Bartlmä.
Bildbericht der Gedenkfeier anlässlich des 212. Todestages von Andreas Hofer. An der Feierstunde am Bergisel nahmen zahlreiche Persönlichkeiten der Politik und des öffentlichen Lebens teil. An der Spitze Landeshauptmann Günther Platter , der Landeskommandant der Tiroler Schützenkompanien Thomas Saurer und dem Abt von Wilten Prälat Mag. Raimund Schreier OPraem. Die Ehrenkompanie wurde von der Schützenkompanie Wilten, unter dem Kommando von Hauptmann Robert Mader gestellt und für die musikalische Umrahmung sorgte die die Bläsergruppe der Stadtmusikkapelle Wilten.
Ps.: Andreas Hofer (1767 – 1810) war Gastwirt in St. Leonhard in Passeier. Er beteiligte sich bereits 1796/97 an den kriegerischen Auseinandersetzungen gegen die französischen Truppen und wurde 1809 zum militärischen Anführer des Wiederstandes gegen Bayern und Franzosen gewählt. Die Tiroler Aufstände verzeichneten zunächst beachtliche Erfolge, wurden jedoch gegen Ende des Jahres niedergeschlagen. Andreas Hofer selbst wurde gefangen genommen und auf Befehl Napoleons am 20. Februar 1810 in Mantua erschossen. (S. Kaser/GK)
(Text: Land Tirol)
Montagabend, wurde wieder der traditionelle Große Österreichische Zapfenstreich am Landhausplatz in Innsbruck abgehalten. Neben der Militärmusik Tirol und der Bundesmusikkapelle Uderns waren Ehrenzüge der 1. Jägerkompanie/Jägerbataillon 6, der Schützenkompanie Uderns-Kleinboden, Abordnungen der Tiroler Traditionsverbände und der Offizierskurs des Bundes der Tiroler Schützenkompanien angetreten. LH Günther Platter strich in seiner Festrede hervor, dass neben der Bewältigung der Pandemie jetzt die großen Herausforderungen Klimawandel, Verkehr, Wohnen und Pflege in den Mittelpunkt aller Bemühungen zu stellen seien.
„Die großen gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit dulden keinen Aufschub. Jetzt heißt es, Ärmel aufkrempeln und anpacken für unser Land. Herausforderungen wie der Klimawandel, das Thema Verkehr, der Kampf um leistbaren Wohnraum und auch die dringende Pflegereform erfordern vollen Einsatz von allen, die Verantwortung tragen. Daher heißt es zusammenstehen und an einem Strang ziehen – so wie das schon in den letzten Jahrzehnten in Österreich und Tirol immer der Fall war", betonte der Tiroler Landeshauptmann.
Es zeichne unser Land aus, in harten Zeiten zusammenzurücken, so LH Platter. „Harte, ehrliche und fleißige Arbeit haben unser Land zu dem gemacht, was es heute ist. Zudem können wir auf die Hilfe in unserer Gemeinschaft vertrauen." Gerade in Krisenzeiten habe sich darüber hinaus das politische System des Föderalismus besonders bewährt: „Ohne die Bundesländer hätten wir diese Krise nie und nimmer bewältigt. Die Länder halten Kurs und sind Garant für Stabilität und Verlässlichkeit – gerade auch dann, wenn es stürmisch wird. Sie sind die Konstante in schwierigen Zeiten, auf die sich die Menschen verlassen können", erklärte der Tiroler Landeshauptmann, der derzeit auch den Vorsitz der österreichischen Landeshauptleute-Konferenz innehat.
Einen besonderen Dank richtete LH Platter an alle Einsatzkräfte im Land: „Sie alle haben in der Pandemie Aufgaben übernommen, die normal nicht am Dienstplan stehen, sind eingesprungen in der Not – das Bundesheer, die Polizei, der Rettungsdienst, die Feuerwehren sowie alle weiteren Blaulichtorganisationen. Sie alle haben dafür gesorgt, dass sich die Menschen sicher fühlen können in unserem Land. Das war und ist ganz entscheidend für unser Zusammenleben in einer fordernden und turbulenten Zeit."
Die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper (ehemalige Soldaten im UN-Einsatz) veranstalteten die Bundes- und Mitgliederversammlung 2021 in Innsbruck. Mehr als 100 Mitglieder nahmen an dieser Veranstaltung teil. Der Höhepunkt war ein Festakt am Innsbrucker Bergisel, am 25. September 2021
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Militärmusik Tirol unter der Stabführung von Militärkapellmeister Prof. Oberst Hannes Abfolterer. Die Ehrenkompanie stellte die Schützenkompanie Wilten unter dem Kommando von Hauptmann Robert Mader. Zahlreiche Gäste aus der Politik und der Öffentlichkeit nahmen daran teil
Am 24. August 2021 fand der traditionelle Wiltener Bartlmäkirchtag bzw. das Patrozinium des „Heiligen Bartholomäus" im Garten der Schützenkompanie statt. Zu Beginn, um 19 Uhr mit einer Hl. Messe vor der Bartlmäkapelle, zelebriert vom Abt von Wilten, Mag. Raimund Schreier OPraem. Musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe des Stiftes unter der Leitung von Stiftskapellmeister Joachim Mayer. Leider konnte aufgrund der Coronavorschriften nach der Messfeier keine Agape stattfinden. Stattdessen beschenkte unser Abt die zahlreichen Kirchengeher mit einer Tafel Jubiläumsschokolade des Stiftes, die anlässlich 900 Jahre Prämonstratenser entwickelt wurde. Diese wunderbare Milchschokolade enthält Butter von der Wiltener Stiftsalm in Lüsens.
Der "Hohe Frauen Tag 2021" begann mit dem landesüblichen Empfang vor dem Landestheater und einer Kranzniederlegung am Andreas Hofer Grabmal in der Hofkirche. Danach wurde ein Festgottesdienst mit dem Abt des Stiftes Wilten Mag. Raimund Schreier OPräm. in der Jesuitenkirche gefeiert. Viele politische Verantwortungsträger aus Süd- und Nordtirol und Abordnungen von Schützen- und Traditionsverbänden waren bei den Feierlichkeiten anwesend. Die Ehrenkompanie wurde von den Schützen aus Haiming gestellt, ebenso die begleitende Musikkapelle. Danach erfolgte in der Innsbrucker Dogana die Überreichung div. Auszeichnungen des Landes Tirol durch die Landeshauptmänner Günther Platter und Arno Kompatscher. Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes-Tirol wurde der Schütze der Wiltener, Mag. Friedrich Hohenauer für seine Verdienste ausgezeichnet.
Innsbruck - Berg Isel, 13. August 2021 - Vor dem Urichhaus am Berg Isel erinnerte das Militärkommando Tirol gemeinsam mit den Wiltener Schützen, zahlreichen Fahnenabordnungen der Traditionsverbände und Vertretern der Politik, des Militärs und des öffentlichen Lebens an die dritte Berg Isel-Schlacht am 13. August 1809 unter Andreas Hofer.
LH Stellvertreter Josef Geisler überbrachte die Grüße des Landeshauptmanns von Tirol und bedankte sich beim Militärkommando für die Ausrichtung dieses jährlichen Traditionstages am Berg-Isel.
Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Ehrenzug der ABC-Abwehrkompanie und der Schützenkompanie Wilten, das erste Mal unter dem Kommando des neuen Hauptmann Robert Mader. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hannes Apfolterer.
Bildbericht der Jahreshauptversammlung 2021 der Schützenkompanie Wilten und Neuwahl der Kompanieführung am 6. August 2021 im Schützenheim Innsbruck/Sankt Bartlmä. Wir gratulieren ROBERT MADER zur Wahl zum neuen Hauptmann. Desweiteren wurde Christoph Schwab zum Fähnrich gewählt. Andreas Klotz wurde neuer Oberjäger, und Elisabeth Mader wurde zur Schriftführerin gewählt. Michael Steinbacher, Walter Salcher, Marhold Schreyer, Christian Zmöllnig und Günther Dregelyvari wuren in ihren Positionen wieder gewählt.
Aufgrund der Einladung unseres Ehrenmitgliedes Abt Mag. Raimund Schreier OPraem haben die Mitglieder, Marketenderinnen der Schützenkompanie Wilten am Weißen Sonntag an der heiligen Messe in der Wiltener Stiftskirche teilgenommen. Der weiße Sonntag ist alljährlich auch der Tag des Schützenjahrtages der Kompanie. Aus diesem Grund feierten wir im kleinen Rahmen, mit einer Fahnenabordnung, leider diesmal ohne Anwesenheit unserer Partner und unter Vorgaben aller Corona Regeln und Vorschriften diesen außergewöhnlichen Schützenjahrtag 2021. Wir waren dankbar, dass zumindest zwei wichtige Teile unseres Jahrtages, die heilige Messe und das Totengedenken stattfinden konnte. Auf den gesellschaftlichen Teil musste auch in diesem Jahr verzichtet werden. Seien wir zuversichtlich und hoffen wir, dass es nächstes Jahr oder auch im Laufe dieses Jahres wieder besser wird. Für die musikalische Umrahmung der heiligen Messe sorgte ein Quartett der Stadtmusikkapelle Wilten, Leitung Kapellmeister Raimund Walder und StMK Joachim Mayer an der Orgel.
(C) E. Staudinger
Liebe Freunde der SKW, liebe Schützenkameraden!
Unsere Standarte feiert heuer ihr erstes Jubiläum. Genau vor 10 Jahren am Schützenjahrtag 2011 und am Ende unseres 400-Jahrjubiläums, wurde unsere Standarte unter Anwesenheit unserer Standartenpatin Christine Oppitz-Plörer, von unserem geschätzten Prälaten Raimund Schreier geweiht. Unsere Standartenpatin Christine musste sich leider für heute entschuldigen und es tut ihr wirklich sehr leid. Sie hilft seit geraumer Zeit im Hospiz ehrenamtlich aus und versieht immer wieder Dienst an den Wochenenden.
Wie kam es zu Anfertigung unserer Standarte?
Wir waren bei den Dreharbeiten für unsere Jubiläums DVD. Dabei unterstützte uns bei den Regiearbeiten Herr Norbert Hölzl, Historiker und ORF Moderator. Nachdem er sich mit der Geschichte der Kompanie befasst hatte, stellte er uns die Frage: „Wieso hat die Schützenkompanie Wilten keine Standarte?" Sie ist die Traditionskompanie und war bei vielen Themen immer einen Schritt voraus. Ausschlaggebend war dann die wunderschöne Predigt von Abt Raimund anlässlich unserer 400 Jahrfeier. Hier in der Stiftskirche. Die Kirche war bis zum letzten Platz gefüllt. Ich zitiere folgenden besonderen Satz aus der Predigt vom 15. Mai 2010:
Mut zum Bekenntnis und Mut zur Tat: Diesen Spruch könnt ihr Wiltener Schützen Euch auf Eure Fahne schreiben.
Mut zur Tat war für uns die Inspiration, der Auftrag eine Standarte anfertigen zu lassen. Mut zum Bekenntnis: war für uns die Verbindung, den christlichen Glauben auf dem Standartenblatt abzubilden. Da gefiel uns das Bild mit der Heiligen Anna, die über dem Stift Wilten schwebt. Das Original hängt hier in der Stiftskirche hinten beim Eingang. Und zeigt den Abzug der bayrischen Truppen nach Beendigung des bayerischen Rummels 1703. Im Hintergrund ist auch das Bartlmäkirchlein ersichtlich. Teilweise wurde dieses Bild auf der Standarte handgestickt. Eine Standarte geht voraus, zeigt allen den Weg. Auch in der jetzigen Zeit benötigen wir Perspektiven und jemanden der uns den Weg zeigt. Letzte Woche ist im hohen Alter der ORF Korrespondent und Historiker Hugo Portisch verstorben. Er hatte einige Lebensmotive. Unter anderem Geschichte erlernen und vor allem a u s der Geschichte lernen. Das ist auch eine der vielen Aufgaben, die uns Schützen betrifft. Und das tun wir auch. Wir befassen uns immer wieder mit der Geschichte. Ein anderes Motto von Hugo Portisch war Toleranz. Und das ist mehr denn je gefragt. Mit Toleranz leben, mit Toleranz führen und vor allem wertschätzend gegenüber anderen Menschen zu sein. In den Reihen der Schützen steht der Handwerker neben dem Mag. oder Doktor. Der Lehrling neben dem Maturanten. Füreinander da zu sein und das Verbindende vor das Trennende zu stellen. Das ist mehr denn je gefragt.
Wir Wiltener Rotjacken leben seit einiger Zeit mit dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.
Dieses Motto könnten wir wie folgt ergänzen: Gemeinsam mit Toleranz und Wertschätzung leben, dann sind wir stark bzw. werden wir stärker.
Innsbruck, 13. August 2020 - Am Donnerstag gedachte das Militärkommando Tirol als Traditionsträger des Tiroler Landsturmes und der Tiroler Standschützen der dritten Schlacht am Bergisel von 1809, in der die Streitkräfte Napoleons besiegt wurden. Die Entscheidungsschlacht wurde am 13. August am Bergisel geschlagen. 15.000 bayerische, sächsische und französische Soldaten unter der Führung des französischen Marschalls Lefèbvre standen einem ebenso großen Tiroler Schützenaufgebot unter Andreas Hofer gegenüber. Die von Peter Mayr befehligten Kompanien aus Süd- und Nordtirol bildeten dabei das Zentrum des tirolischen Aufgebotes. Lefèbvre blieb nach einem Ruhetag nichts anders mehr übrig, als am 15. August den Rückzug durch das Unterinntal anzutreten.
Die Gedenkfeier wurde aufgrund der Coronaeinschränkungen in diesem Jahr in der Innsbrucker Conradkaserne veranstaltet. Brigadier Ingo Gstrein begrüßte zum ersten Mal als Militärkommandant von Tirol die Gäste beim Traditionstag. Als Gäste konnte er zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, der Kirche, des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft begrüßen. Unter anderem Landesrat Mag. Hannes Tratter, als Vertreter des Landes Tirol, sowie den neuen Landeskommandanten des Bundes der Tiroler Schützenkompanien Thomas Saurer, sowie zahlreiche Fahnenabordnungen der Traditionsvereine sowie als Ehrenkompanie die Schützenkompanie Wilten.
In seiner folgenden Rede erinnerte der neue Militärkommandant an die Geschehnisse der Schlacht am Bergisel und hob die Traditionspflege, seine gesetzten Ziele als neuer Militärkommandant von Tirol und die Wichtigkeit des Bundesheeres zum Schutz der Bevölkerung, wie aktuell in der CORONA-Krise hervor.
„So wie vor 211 Jahren alle Tiroler bereit waren, für die Freiheit und Selbstbestimmung einzutreten und geprägt waren von dem Willen, für ihr Land zu kämpfen und ihre Werte zu erhalten, tun wir es heute auch noch unter anderen Umständen".
Landesrat Mag. Johannes Tratter überbrachte die Grüße des Landeshauptmanns von Tirol und bedankte sich beim Militärkommando Tirol für die Ausrichtung dieses Traditionstages. In seiner Rede betonte Tratter, dass das Bundesheer gemäß der Österr. Verfassung für die „Militärische Landesverteidigung" zuständig ist. „Ich habe den begründeten Verdacht, dass der Staat hier seit vielen Jahren seiner Aufgabe, welche die Verfassung für das Bundesheer vorgibt, zu wenig nachkommt. Ich fürchte auf Grund der schlechten Ausrüstung – und Infrastruktursituation verliert das Bundeheer tatsächlich seit vielen Jahren zunehmend seine Fähigkeit. Trotz dieser Voraussetzungen erfüllt das Bundesheer in Tirol seine militärischen Aufgaben. Danke für diese Leistung.", so Tratter in seiner Ansprache.
Für die musikalische Gestaltung der Feierstunde sorgte die Militärmusik Tirol, unter der Stabführung von Militärkapellmeister Oberst Prof. Hannes Abfolterer.
Für einen Teil der Tiroler Bevölkerung ist Andreas Hofer auch heute noch ein Nationalheld, an den alljährlich an seinem Todestag, den 20. Februar gedacht wird. Denn er führte 1809 die Tiroler Truppen erfolgreich gegen die Bayern und Franzosen. An vielen Orten in Tirol erinnern heute noch Denkmäler an den Freiheitskämpfer. Aus diesem Grund bzw. dem 210. Todestag wurde am 20. Februar 2020 am Innsbrucker Bergisel durch die Landeshauptleute von Nord- und Südtirol ein Kranz niedergelegt. Zahlreiche Schützen- und Traditionsverbände, Abordnungen von Bundesheer und der Polizei sowie Vertreter der Politik und des öffentlichen Lebens nahmen an dieser Gedenkfeier teil. Die Ehrenkompanie wurde von der Schützenkompanie Wilten, unter dem Kommando von Hauptmann Alexander Mummert, gestellt. Für die musikalische Umrahmung dieser Veranstaltung sorgte die Bläsergruppe der Stadtmusikkapelle Wilten.
(C) Bergisel E. Staudinger/Hofkirche Hans Gregoritsch SK Pradl
Am 5. Oktober 2019 wurde das Gedenkkreuz der Schützenkompanie Wilten am Schellaboden in Sexten/Südtirol eingeweiht. (Herzlichen Danke allen Handyfotografen)
Am 8, September 2019 veranstaltete die Schützenkompanie Meran ihren 60. Jahrestag ihrer Wiedergründung im Jahr 1959. Die Schützenkompanie Wilten, als jahrzehntelanger Partner von Meran,hat in großer Anzahl an dieser Veranstaltung teilgenommen. Die Festansprache erfolgte durch den Viertelkommadant des Viertel Tirol Mitte Major Andreas Raass. Zahlreiche Jubilare der Schützenkompanie wurden geehrt und eine neue Kompaniefahne eingeweiht. Fahnenpatin dieses neuen Schmuckstückes der Kompanie war Patrizia Innerhofer. Eine neue Kompanieuhr mit passenden Darstellungen für das neue Schützenheim wurde von Wilten an Meran übergeben. Eine Jubiläumsschützenscheibe wurde den Wiltener von den Meranern Kammeraden überreicht.
Die Veranstaltung hat leider bei strömenden Regen stattgefunden!
Am 24. August 2019 fand im Garten der Schützenkompanie Wilten der traditionelle Wiltener Bartlmäkirchtag statt. Das Patroziniumsfest des Bartlmäkirchleins findet alljährlich am 24. August dh. am Namenstag des heiligen Bartholomäus' statt. Zu Beginn mit einem Festgottesdienst, zelebriert vom Abt des Stiftes Wilten, Mag. Raimund Schreier OPraem und der musikalischen Begleitung durch die Bläsergruppe der Capella Wilthinensis. Nach dem Festgottesdienst lud traditionell der Abt die zahlreich erschienenen MessgeherInnen, die Schützenkompanie und die Mitglieder der Bartlmärunde zu einer abendlichen Agape und zu herrlichen Kirchtagskrapfen ein.
Innsbruck - Berg Isel, 13. August 2019 - Vor dem Urichhaus am Berg Isel erinnerte das Militärkommando Tirol gemeinsam mit den Wiltener Schützen, zahlreichen Fahnenabordnungen der Traditionsverbände und Vertretern des öffentlichen Lebens an die dritte Berg Isel-Schlacht am 13. August 1809 unter Andreas Hofer.
Sorgepflicht für Soldaten
In seiner Ansprache erinnerte der Tiroler Militärkommandant, Generalmajor Herbert Bauer, an die Berg Isel-Schlacht 1809. Diesen Tag hat das Militärkommando Tirol zur Traditionspflege gewählt, weil er Sicherheit und Freiheit für das Land Tirol gebracht hat.
Der Wille zur Selbstbestimmung ist ein Garant für die Freiheit. "Und so darf der Wehrwille nicht zerredet werden. Ein Staat hat die Verpflichtung, für die Sicherheit seines Volkes zu sorgen. Vernachlässigt ein Staat die Ausstattung seiner Soldaten, so kann er von den Angehörigen von durch mangelnde Ausrüstung zu Tode gekommenen Soldaten wegen Verletzung der Menschenrechte geklagt werden", so Militärkommandant Bauer.
Bundesregierung muss Ausrüstung für das Bundesheer sicherstellen
Landesrat Bernhard Tilg überbrachte die Grüße des Landeshauptmanns von Tirol und bedankte sich beim Militärkommando für die Ausrichtung dieses Traditionstages. In seiner Rede betonte Tilg, dass Sicherheit keine Selbstverständlichkeit sei. "Wichtig ist, der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Das Bundesheer ist ein verlässlicher Partner. Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015, Assistenzeinsatz gemeinsam mit der Polizei, Katastrophenschutz, das ist ein großer Verdienst am Bundesland Tirol", so Tilg in seiner Festansprache. Dazu müsse die notwendige Ausrüstung des Bundesheeres sichergestellt werden.
Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Ehrenzug der ABC-Abwehrkompanie und der Schützenkompanie Wilten. Für die musikalische Gestaltung sorgte die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hannes Apfolterer.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol
Interner Nachtrag zum Bataillonsfest 2019 des Schützenbezirk Innsbruck Stadt
Als besondere Freude der anwesenden Mitglieder der Schützenkompanie Wilten wurde nach dem Ende bzw. dem Abtritt der Kompanien in den Garten unseres Fähnrichs Robert Mader zu einer kleinen Feierstunde eingeladen. Im Rahmen dieser kurzen Feier wurde unser neuer Schütze Mattias Maar von den Schützenkameraden mit einem herzlichen dreimaligen „Schützenheil" in unsere Gemeinschaft aufgenommen. Fähnrich Robert Mader überreichte Mattias dabei das Wiltener Schützenbuch mit einer besonderen persönlichen Widmung. Landeskommandant Stv. Mjr Christian Meischl und der Viertelkommandant Tirol Mitte Mjr Andreas Raass nahmen an dieser Feier teil. Der Landeskommandant Stv. überbrachte die herzlichen Grüße des Bundes der Tiroler Schützenkompanien und gratulierte dem neuen Schützen Mattias Maar zum Beitritt zu den „Wiltener" sehr herzlich. Mit einer allgemeinen Schnapslrunde wurde das Festl beendet.
Schützen feierten in Innsbruck
Innsbruck - 400 aktive Teilnehmer fanden sich gestern zum 58. Bataillonsfest des Schützenbataillons Innsbruck in der Landeshauptstadt ein. Vertreten waren alle elf Kompanien des Schützenbataillons Innsbruck, dazu zehn Abordnungen von befreundeten Kompanien. Nach der heiligen Messe in der Jesuitenkirche gab es einen großen landesüblichen Empfang vor der Hofburg, mit Meldung an Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Die Schützenkompanie Zirl stellte die Ehrenkompanie, für einen angemessenen musikalischen Rahmen sorgten der Trommlerzug "Viertel Tirol-Mitte" und die Musikkapelle Kolsass. Nach dem Festakt folgte ein prächtiger Umzug durch die Altstadt und die Maria-Theresien-Straße, der bei der Anna-säule sein Ende fand. (Text: Tiroler Tageszeitung))
Früh morgens machten wir uns mit 2 Fahrzeugen auf den Weg von Wilten ins Pustertal; In Innichen angekommen trafen wir uns mit den Kameraden der dortigen Schützenkompanie; Danach ging es weiter mit Traktor und Anhänger vom Oberleutnant der Kompanie auf den Schellaboden in der Höhe von 1.800m. Dort angekommen staunten wir nicht schlecht; Herr Vizebürgermeister Arnold Wisthaler (Innichen) hatte bereits alles zum Aufstellen unseres Gedenkkreuzes vorbereitet; So war das eigentliche Aufstellen kein großer körperlicher Kraftakt mehr. Nur die Befestigungsschrauben mussten noch fest in den Felsen hineingedreht werden. Danach las die Marketenderin Maria von der SK Innichen eine berührende Geschichte vom 1. Weltkrieg vor; Nach einem gemeinsamen Gebet zündeten wir eine Kerze an, gedachten an alle Gefallenen und Verwundeten des 1. Weltkrieges und an die schmerzliche Abtrennung unseres südlichen Landesteiles mit all seinen Folgen! Im Anschluss gab es eine zünftige Marende und wir unterhielten uns über Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und ein gesundes Traditionsbewusstsein. Denn auch diese Werte soll unser Kreuz ausstrahlen. Auch über weitere Gemeinsamkeiten und über einen möglichen Termin für einen Festakt (SK Innichen und Sexten) wurde diskutiert. Gut gestärkt fuhren wir wieder ins Tal und besuchten den Ortsfriedhof von Sexten; Am Grab des Sepp Innerkofler (Sextner Standschütze) zündeten wir eine Kerze an und gedachten seiner herausragenden Leistungen für unser Vaterland Tirol. Am Marktlfest in Innichen ließen wir diesen schönen Tag gemeinsam ausklingen. Zufrieden und mit Stolz traten wir am Abend die Heimreise nach Wilten an.
Großer Dank gebührt: Frau Bürgermeister Rosmarie Burgmann aus Innichen für sämtliche Genehmigungen und Unterstützung
Herrn Vzbm. Arnold Wisthaler für seinen persönlichen Einsatz, dem Transport des Kreuzes und vor allem für das Aufstellen und montieren des Kreuzes
Herrn Vzbm. Thomas Summerer aus Sexten, stellte den Kontakt mit den Gemeindevertretern von Innichen her.
Herrn Hauptmann Johann Brugger aus Innichen ebenso für seinen persönlichen Einsatz mit seiner Kompanie und seinem Oberleutnant für die gemeinsame Oldtimertraktor-Fahrt auf den Schellab
Schütze Markl Werner (SK Wilten) für den Transport des Kreuzes von Wilten nach Innichen
und alle die an diesem Projekt mitgearbeitet, mitgeholfen und an der Aufstellung teilgenommen haben
Bildbericht der diesjährigen Fronleichnamsprozession des Landes Tirol vom Dom St. Jakob zur Wiltener Basilika
Seliger Kaiser Karl - Einsetzung von Reliquien am Freitag der 5. Osterwoche am 24. Mai 2019 in der Innsbrucker Hofkirche
Bericht Bund der Tiroler Schützenkompanien Autor: Bundespressereferent Major Thomas Saurer
382 Jungschützen und Jungmarketenderinnen bewiesen ein "scharfes Auge".
Der Tiroler Schützennachwuchs zählt aktuell 1.164 Jungschützen und 465 Jungmarketenderinnen! Ein eigenes Leitmotiv aus dem Reflexionsprozesses bekräftigt zudem die verantwortungsvolle Jugendarbeit im Schützenwesen, die unter dem Landes-Jungschützenbetreuer Major Rupert Usel weiter wachsen konnte.
Am Freitag, 10. Mai und Samstag, 11. Mai 2019 trafen sich in Absam über 400 Jungschützen und Jungmarketenderinnen aus den Kompanien, Bataillonen und Talschaften zum „runden" 30. Gesamttiroler Landes-Jungschützenschießen. Und so wie im Vorjahr trägt die Schützenkette 2019 wieder eine Jungmarketenderin!
Hanna Burkert konnte es kaum fassen – sie ist die neue Jungschützenkönigin Tirols! Die Längenfelder Jungmarketenderin platzierte beim Königskettenschuss den besten Tiefschuss – mit einem Teilerwert von 30,0 siegte wie im Vorjahr ein Mädchen, heuer jedoch aus dem Tiroler Oberland.
Die beste Mannschaft wiederum kommt aus dem Unterland: Dieses stellte das Bataillon Kufstein mit Patrick Lettenbichler, Leonie Ascher, Lorena Entner, Christina Lettenbichler und Lukas Hornbacher. Mit einem Gesamtwert von 510,9 Ringen besiegten sie das Team aus Hall/Rettenberg, das 502,9 Ringe erreichte vor den Paznauner Jungschützen und Jungmarketerinnen, die 499,7 Ringe für sich verbuchen konnten.
Tiroler Unterland mit treffsicheren SchützInnen – dem Schlechtwetter wurde ausgewichen!
Patrick Lettenbichler aus Breitenbach wurde Landesjungschützensieger – er erreichte das beste Schießergebnis aller TeilnehmerInnen. Mit 105,6 Ringen erzielte er einen absoluten Spitzenwert. Er konnte sich über einen Sonderpreis freuen.
Trotz des nass-kalten Wetters zog der treffsichere Schützen-Nachwuchs durch den Wallfahrtsort Absam – angeführt von der Bundes-Jungschützen-Standarte und dem Gesamtkommandierenden, dem BTSK-Bundesgeschäftsführer Major Kurt Mayr.
Die Heilige Messe, die der ehemalige Schützenkurat Monsignore Josef Haselwanner mit Pfarrer Martin Chukwu zelebrierte, musste in den Turnsaal der Mittelschule verlegt werden – der Regen ließ eine Feldmesse nicht zu. Das tat der Veranstaltung keinen Abbruch: Der Bürgermeister von Absam, Arno Guggenbichler, und die Schützengilde Absam erwiesen sich als hervorragende Gastgeber und feierten – übrigens mit zahlreichen Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat und Tiroler Landtag – gemeinsam mit den Jugendlichen aus allen Teilen Tirols.
Landeskommandant Major Fritz Tiefenthaler war über die Teilnahme begeistert und gratulierte zu den hervorragenden Schießleistungen.
Auch in diesem Jahr erfolgte am Karsamstag Nachmittag die Wache des heiligen Grabes durch eine starke Abordnung der Schützenkompanie Wilten.
Ein kurzer Bildbericht der Jahreshauptversammlung, die am 9. März abgehalten wurde.
Bildbericht der diesjährigen Gedenkfeier des Landes Tirol anlässlich des 209. Todestag von Andreas Hofer am Innsbrucker Berg Isel. Traditionell werden an diesem Tag auch die Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen. Beiliegend die
PRESSEAUSSENDUNG LAND TIROL VOM 20. FEBRUAR 2019
LH Platter: „Tirol bedankt sich bei zwölf Persönlichkeiten"
Ehrenzeichen des Landes am 20. Februar in Hofburg verliehen
Für LH Günther Platter ist der 20. Februar mehr als ein rückwärtsgewandtes Gedenken an den 1810 hingerichteten Andreas Hofer. Nach der gemeinsam mit Südtirols LH Arno Kompatscher vorgenommenen Kranzniederlegung am Denkmal des Tiroler Freiheitskämpfers am Bergisel und einem Gottesdienst in der Innsbrucker Hofkirche werden jedes Jahr die Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen. „Auch heuer werden zwölf Persönlichkeiten für ihre herausragenden Verdienste um das Land Tirol ausgezeichnet. Diese engagierten Menschen haben sich um den Wirtschaftsstandort, die Medienlandschaft, das Bauerntum, die Sicherheit im Lande, das Sozialwesen und das Kulturleben mehr als verdient gemacht", sagte LH Platter beim Festakt in der Hofburg in Innsbruck: „Ohne diesen Einsatz würde unser Tirol anders dastehen – nicht so zukunftsorientiert, nicht so leistungsfähig, nicht so reichhaltig und nicht so kreativ. Ich danke Ihnen!"
Auch LH Arno Kompatscher dankte den bei dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung ausgezeichneten fünf Frauen und sieben Männern: „Ihr Engagement für das Gemeinwohl, für die Kultur und Tradition sowie Ihr stetiger Einsatz für unsere vereinenden Werte und Ihre aktive Hilfeleistung für die Schwächeren unserer Gesellschaft schaffen Gemeinschaftssinn und gelten vor allem als Beispiel für uns alle. Die Verleihung der Ehrenzeichen des Landes Tirol am 20. Februar ist auch ein willkommener Anlass, daran zu erinnern, dass wir in einer Region leben, wo das Ehrenamt in allen Bereichen großgeschrieben wird. Dieses Ehrenamt ist unverzichtbar und unbezahlbar. Es versinnbildlicht wie kaum etwas anderes die Seele unseres Landes."
Mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol wurden ausgezeichnet:
Herbert Bauer Militärkommandant von Tirol
Jürgen Bodenseer Präsident a.D. der Wirtschaftskammer Tirol und Unternehmer
Karl Gruber Denkmalpfleger und früherer Konservator der Diözese Bozen-Brixen
Monika Hauser Ärztin und Geschäftsführerin von „medica mondiale"
Katharina Horngacher ehemalige Landtagsabgeordnete, Nationalrätin und Landesbäuerin
Helmut Krieghofer ehemaliger Landesdirektor des ORF-Landesstudios Tirol
Josef Liener ehemaliger Landesamtsdirektor im Amt der Tiroler Landesregierung
Carina Schiestl-Swarovski Vorsitzende des Vorstandes der Swarovski Optik in Absam
Luis Stefan Stecher Dichter, Maler und Bewahrer der Südtiroler Linguistik
Emmerich Steinwender ehemaliger Landeskommandant des Bundes der Tiroler Schützenkompanien
Sr. Pauline Thorer Generaloberin der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck
Barbara Zitterbart geschäftsführende Gesellschafterin der Daka GmbH in Schwaz
Die Ehrenkompanie wurde von unserer Partenerkompanie Meran gestellt.
Am Samstag, den 19. Jänner 2019 fand am Historischen Martinsbühel in Zirl die alljährliche Gedenkmesse an den seligen Kaiser Karl I statt.
Darauf folgte in der Standschützenkaserne Innsbruck/Kranebitten die diesjährige Generalversammlung des Kaiserschützenbundes Tirol 1921. Bundesobmann Bundes-Major Hans-Peter Gärtner konnte dabei viele Ehrengäste u. a. NR Hermann Gahr, Senator Franco Panizza, den Landesobmann des Kameradschaftsbundes Hermann Hotter, den Präsidenten der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Tirol Prof. OSR Dir.i.R. Erich R. Wörister usw., Traditionsvereine aus Österreich, Kaiserschützen aus Nord- und Südtirol und dem Trentino und eine Abordnung der Schützenkompanie Wilten herzlich begrüßen.
Eingangs berichtete Bundes-Major Hans-Peter Gärtner über die Aktivitäten und Arbeiten im vorhergegangenen Jahr 2018 u.a. über das Aufstellen des Kaiserschützendenkmals am Kaiserschützenplatz in Innsbruck/Wilten. Des Weiteren über die Pläne der Kaiserschützen 1921 in den kommenden 12 Monate des Jahres 2019.
Im Rahmen dieser Generalversammlung erfolgte auch eine Neuwahl der Vereinsführung. Die Mitglieder des alten Vorstandes, unter ihrem Obmann Vzl. i. R. Bundes-Major Hans-Peter Gärtner, wurde in ihren Funktionen neuerlich bestätigt. (c)Erich Staudinger
Diesjähriges Vereinsschießen der Schützenkompanie Wilten, am 23. November 2018 am Schießstand in Wilten Bartlmä. An diesem Rekord - Kamerdschaftsabend nahmen ca 100 Schützinnen und Schützen teil. Sieger wurde die 4er Mannschaft von "Toyota" .
Empfang anlässlich des 80. Geburtstages unseres Mitglieds Alfons Oberhofer am Vorplatz der Innsbrucker Kirche Petrus Canisius, am 10. November 2018.
Aus diesem Anlass fanden am Sonntag, 4. November 2018, in der Landesgedächtnisstätte Tummelplatz, der rund 5800 Quadratmeter großen Waldlichtung, etwas oberhalb des Schlosses Ambras, eine heilige Messe, zelebriert von Bischof Hermann Glettler, und ein anschließender Festakt für die gefallenen Soldaten statt. Dabei wurde ein Eisenkreuz der Tiroler Schützenkompanien, das an das Ende des 1. Weltkrieges erinnern soll, durch den Bischof gesegnet und der Gedächtnisstiftung übergeben. Zahlreiche Vertreter der Politik und des öffentlichen Lebens, der Schützen- und Traditionsvereine sowie Angehörige der bei Kriegsereignissen Gefallenen nahmen an dieser Traditionsveranstaltung teil. Im Rahmen dieser Feierstunde wurde an Frau VBM Mag. Christine Oppitz-Plörer und Herrn VBM Franz X. Gruber für ihre Verdienste um die Erhaltung der Gedächtnisstätte das Ehrenabzeichen des Vereins überreicht.
Vor 61 Jahren wurde der Erhaltungsverein-Tummelplatz gegründet, der sich um diese Gedächtnisstätte kümmert. Derzeit hat der Verein ca. 200 Mitglieder, die sich mittlerweile für den Tummelplatz engagieren. Auch heute haben die Gedenkstätte und der Wallfahrtsort Tummelplatz für Angehörige, Wallfahrer und Besinnung suchende Menschen eine wichtige Bedeutung.
Ps.: In dieser Landes- Gedächtnisstätte ruhen in Gottes Frieden 928 Soldaten der Kriegsjahre 1797, 1799, 1801 und 1805/1806, die im Feldspital Schloss Ambras an ihren Verwundungen und Krankheiten starben, und 5 Frauen, die im Spital Pflegedienste versahen. Im Jahr 1856 sind letztmals im Waldfriedhof die im Innsbrucker Garnisonsspital verstorbenen Soldaten beigesetzt worden. Die Friedhofsweihe erhielt der Tummelplatz im Jahr 1813, mit Verordnung der Stadt Innsbruck vom 24.11.1948 wurde der Waldfriedhof zum Naturschutzgebiet erklärt. Vom Jahre 1866 an errichteten Angehörige, Vereine, Studentenverbindungen, Kongregationen und ehemalige Kriegsteilnehmer für die in fernen Ländern gefallenen und in fremder Erde ruhenden Kriegsopfer zahlreiche Grabkreuze und Denkmäler, die uns an die Sinnlosigkeit der grausamen Kriege mahnen sollen.
Innsbruck, 02. November 2018 - Die Garnison Innsbruck hat am Allerseelentag, gemeinsam mit dem Land Tirol, am Berg-Isel die Allerseelenfeier 2018 zum Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege und für die verstorbenen Bediensteten des Bundesheeres und des Landes Tirol abgehalten. An der Spitze dieser Gedenkfeier nahm, als Vertreter des Landeshauptmannes von Tirol Landesrat Johannes Tratter, Generalmajor Herbert Bauer, Abt Raimund Schreier OPraem sowie zahlreiche Vertreter des öffentlichen und des politischen Lebens, die Bediensteten des Militärkommandos Tirol und anderer Heeresdienststellen, ein Ehren Zug des Jägerbataillons 6 sowie Fahnenabordnungen der Schützenkompanie Wilten, der Tiroler Kaiserjäger und der Kaiserschützen 1921 daran teil.
Den ökumenischen Gottesdienst gestalteten der katholische Militärseelsorger Militärkurat Hans-Peter Schiestl, der evangelische Militärseelsorger Pfarrer Richard Rotter sowie Monsignore Hermann Röck. Nach dem Gottesdienst legten Landesrat Johannes Tratter und Generalmajor Herbert Bauer als Zeichen der Ehrerbietung Kränze am Mahnmal bei der Kaiserjägergedächtniskapelle nieder.
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Militärmusikkapelle Tirol unter der Stabführung von Militärmusikkapellmeister Oberst Hannes Abfolterer.
Mit der musikalischen Aufführung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs, werden am Abend des 25. Oktober, alljährlich die offiziellen Feierlichkeiten des Landes gemeinsam mit dem Militärkommando Tirol zum Nationalfeiertag eröffnet.
Die diesjährige Veranstaltung wurde nicht nur durch die Anwesenheit der Tiroler Politikerspitze sowie von Würdenträger aus Kirche und Wirtschaft ausgezeichnet, sondern auch von hunderten begeisterten Zuschauern und dem Offiziers- und Unteroffizierskorps der Tiroler Garnisonen, den Soldaten und Traditionsvereinen mitgetragen und mitgestaltet. Die Festansprache wurde von Landeshauptmann Günther Platter gehalten.
„An diesen Tagen feiern wir „100 Jahre Republik Österreich". In schwierigen Zeiten haben immer die Bundesländer für stabile Verhältnisse gesorgt. Die Lehre aus diesen 100 Jahren ist die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt der Bürger. Entscheidend für mich ist, dass wir alles daran setzen, dass die nächsten Generationen es zumindest gleichgut haben, wie wir jetzt.", so der Landeshauptmann Günther Platter.
(Text Quelle Österr. Bundesheer/Presse-Tirol)
Innsbruck/Amras, 13. Oktober 2018 - 5.680 gefallenen Soldaten verschiedenster Nationen und Religionen, welche in den Kriegsereignissen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert verwickelt waren fanden in Innsbruck am Internationalen Soldatenfriedhof Amras ihre Ruhe.
Diese Gedenkstätte ist der bekannteste und bedeutendste Militärfriedhof Tirols und gilt mit seinen österreichischen, italienischen und sowjetischen Denkmälern über die Grenzen hinaus als Stätte für Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung. Ein im Nordwesten dieser Anlage liegendes Gräberfeld ist vorwiegend den aus Bosnien stammenden muslimischen Gefallenen der k. u. k. Armee gewidmet. Die nach Osten orientierten Gräber tragen alle einen steinernen, rot bemalten Fez.
Gemeinsam am Ort des Gedenkens
Am 13. Oktober, standen die Gegner von einst - Österreicher, Deutsche, Italiener, Ukrainer und Russen - in ihren unterschiedlichen Uniformen gemeinsam an diesem Ort des Gedenkens, an dem Opfer und Gefallene ruhen.
Nachdem der Landesgeschäftsführer des Tiroler Schwarzen Kreuzes, Herman Hotter, die Repräsentanten sowie zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze Bischof Hermann Glettler, begrüßt hatte, sprach er seinen Dank an das Militärkommando Tirol und dessen Kommandanten, Generalmajor Herbert Bauer, aus. Seine Anerkennung galt auch den Tiroler Schützen, den Traditionsverbänden und dem Kameradschaftsbund.
Der in italienischer und deutscher Sprache abgehaltene ökumenische Gottesdienst wurde vom katholischen Militärpfarrer Hans-Peter Schiestl, dem evangelischen Pfarrer Rainer Dahnelt und Pater Reinalt Romana aus Südtirol zelebriert.
Bischof Hermann Glettler bedankt sich für die Einladung zu dieser Feier und betont: Gedenken heißt, dass wir uns verpflichten zu einem weiten Blick des Herzens. Unser offizielles Gedenken hat heute einen dreifachen Sinn: Der bewusste Blick zurück auf die Ursprungskatastrophe des 20. Jahrhunderts. Die wertschätzende Nachfrage nach den Opfern und der aufmerksame Blick auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit.
Feierlich umrahmt wurde der Festakt durch Ehrenzüge der Stabskompanie des Militärkommandos Tirol, der deutschen Bundeswehr vom Gebirgsjägerbataillon 233 aus Mittenwald und einem Zug des italienischen Heeres vom 5. Alpini Regiment aus Sterzing sowie durch die Pradler Schützen und Abordnungen der Traditionsverbände wie Kaiserjäger und Kaiserschützen. Die Militärmusik Tirol unter Militärkapellmeister Major Hannes Apfolterer gestaltete die musikalische Umrahmung dieses besinnlichen und friedvollen Gedenkens.
Quelle: Militärkommando Tirol
Bereits zum 53. Mal zogen am Sonntag, den 14. Oktober 2018, Schützen aus ganz Tirol durch den Wallfahrtsort Absam.
Unzählige Wallfahrer pilgern jedes Jahr zum Gnadenbild von Absam - auch die Schützen fühlen sich mit der heiligen Mutter Gottes von Absam sehr verbunden, denn das Bild der Gottesmutter erschien 1797 in der Stube eines Bauernhauses - also zu einer Zeit, als ein drohender Einfall der Franzosen in Tirol zu befürchten war.
Zur 53. Schützenwallfahrt fanden sich, neben den zwei anwesenden Landeskommandanten, der Bundesleitung des Bundes der Tiroler Schützenkompanien, der Speckbacher Schützenkompanie Absam und der Bürgermusik Absam zahlreiche Schützen aus Nord-, Ost-, Süd- und Welschtirol in Absam ein.
Nach der Abschreitung der Front der angetretenen Schützenverbände beim Platz vor dem Gemeindehaus mit dem Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, Landesrat Johannes Tratter, dem Vize-Bürgermeister der Gemeinde Absam Manfred Schafferer und den zwei Landeskommandanten zogen die vielen Wallfahrer durch das Dorf zum Sportplatz, wo die Feldmesse, zelebriert von Bischof Glettler, gefeiert wurde.
Partnerschaftsschießen mit der Stabskompanie des Militärkommando Tirol am Schießplatz in Vomp. Es war ein toller, schöner, erlebnisreicher Nachmittag mit unseren Kameraden vom Österreichischen Bundesheer. Vielen Dank für die Einladung und die Organisation an Oberst Felix Resch und seine Mannschaft, auf eine gelungene Gegeneinladung. Schützen Heil auf unsere Partnerschaft.
KRONPLATZ-„Mächtig durch den Glaubens Stütze", ein Wort aus der alten Kaiserhymne, das der heutigen Zeit ein wenig fremd geworden zu sein scheint, war an diesem Sonntag der Leitspruch einer Gedenkveranstaltung der Pustertaler Schützen am Kronplatz. Liegt denn die Macht des modernen Menschen, wie der Philosoph Immanuel Kant schreibt, nicht schon seit 200 Jahren im eigenmächtigen „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit"? Und doch, auch heute, am 23. September 2018, am Kronplatz bei Bruneck, versammelten sich 500 Schützen, Marketenderinnen und Freunde der Schützen um den Altar, auf dem sie – wie ihre Vorfahren – das Opfer eines Gottes vergegenwärtigten, der auf seine Allmacht verzichtet und aus Liebe ein Mensch unter Menschen geworden ist.
Davor gedachten sie auch der 100 Jahre, die Süd-Tirol nun schon vom restlichen Tirol und vom Vaterland Österreich getrennt ist. 100 Jahre, die zumindest in der ersten Hälfte von Demütigung, Unterdrückung, Vertreibung und Unterwanderung gekennzeichnet waren. Trotz einer schier erdrückenden Schicksalsmacht, ist es den Tirolern südlich des Brenners gelungen, im Glauben festzu-stehen, die Hoffnung zu bewahren und die Liebe über die Revanche zu stellen. Das heutige Gedenken am Kronplatz wurde von der SK Anton Steger Bruneck und vom Schützenbezirk Pustertal ins Zeichen des letzten Kaisers und gefürsteten Grafen von Tirol, des nunmehr Seligen Kaiser Karl gestellt. Diesen erhob die Kirche aufgrund seines Einsatzes für den Frieden, seiner christlichen Haltung als Herrscher und seines vorbildlichen Familienlebens 2004 zur Ehre der Altäre. Die anwesende kaiserliche Hoheit, Erzherzog Georg von Österreich zitierte in seiner Gedenkrede den heiligen Papst Johannes Paul II: „Für die Kirche ist es nicht wichtig, was man erreicht, es ist wichtig wie man etwas erreicht und jeden Tag arbeitet und jeden Tag leistet." Dies hätte sein Großvater, der Selige Kaiser in vorbildhafter weise gelebt, so der Kaiserenkel. Glaube und Politik sind auch heute keine notwendigen Gegensätze und so erklärte auch der Landeshauptmann von Süd-Tirol Arno Kompatscher: „Er hat auch verstanden, dass die Politik letztlich die Verantwortung für das Volk hatte." Er sprach auch über den europäischen Gedanken, „der seine Wurzeln schon im Habsburgerreich hatte, dort hatte man schon die Idee der vielen Sprachen und Kulturen, die zusammenleben. Wo man auch dem Rechnung trägt, dass in der Vielfalt auch die Schönheit liegt und jeden in seiner Identität, in seinem Heimatbewusstsein stärkt und schützt." Der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes Mjr. Elmar Thaler lobte den weitblickenden Staatsmann Kaiser Karl, der seinen Völkern das Selbstbestimmungsrecht ermöglichen wollte, spannte einen Bogen in die heutige Zeit und sagte bezüglich zum Thema Doppelpass: „Wenn ich mir die Diskussion der letzten Tage anschaue, dann möchte Italien nicht nur darüber bestimmen, welchen Staat unser Land angehört, sondern auch welcher Nation sich jeder einzelne zugehörig fühlen darf". Altlandeshauptmann von Tirol DDr. Herwig van Staa freute sich, dass er eingeladen wurde, um bei dieser Veranstaltung die Einheit des Landes zu komplettieren. Er betonte die besondere Verbundenheit des Hauses Habsburger mit dem ganzen Tirol. Beim anschließenden Pontifikalamt fasste der Abt des Stiftes Wilten, Raimund Schreier, der Erb-, Haus- und Hofkaplan des Landes Tirol, dann mit Blick auf die Lesungen und den Seligen Kaiser Karl zusammen: „Kaiser Karl war ein Zeuge der Gottesliebe, der christlichen Spiritualität." Am Schluss der Heiligen Messe wurde dann von SKKH Erzherzog Georg eine Gedenktafel an der Schützenkapelle am Kronplatz enthüllt und eine Reliquie des Seligen Kaisers übergeben, die im Anschluss in die Kapelle eingesetzt wurde. „Wie in der feierlichen Messe selbst, werden wir dort unseren vormaligen Landesvater, den Seligen Karl von Österreich auch weiterhin um: „Freiheit, Landeseinheit und gerechten Frieden" anrufen", so die Pusterer Schützen. Dazu wird die SK Anton Steger Bruneck alljährlich eine Bergwallfahrt organisieren, zu der schon jetzt alle herzlich eingeladen sind. Die Organisation der Veranstaltung oblag Florian Georg Grabenweger von der Schützenkompanie Bruneck. Das Kommando der gesamten Feier führte Bezirksmajor Erich Mair. Als Ehrenkompanie fungierte die Schützenkompanie Nussdorf-Debant aus Osttirol, die Feier wurde von der Musikkapelle Reischach feierlich umrahmt.
Ps.: Eine große Abordnung der Schützenkompanie Wilten hat an dieser Veranstaltung teilgenommen.
(Text: Südtiroler Schützenbund)
Unser Schütze Werner Markl feierte im Schützenheim der Schützenkompanie Wilten seinen 60. Geburtstag. Die Kompanie gratuliert zum runden Geburtstag.
Am 5. Oktober 2018 wurde in Innsbruck das neue "Haus der Musik" eröffnet. Eine Abordnung der Schützenkompanie Wilten hat daran teilgenommen. Wir dürfen sie mit diesem Bericht auch zu einen Rundgang durch das neue Haus einladen.
Im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft findet im Landhaus in Innsbruck die Präsidiumssitzung des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) statt. Anlässlich dazu wurde Donnerstagabend, 13. September 2018 am Landhausplatz ein Landesüblicher Empfang mit LH Günther Platter und Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Ausschusses der Regionen, durchgeführt. Auch zahlreiche weitere politische VertreterInnen nahmen am Empfang teil, welcher von der Bundesmusikkapelle und Schützenkompanie Absam sowie zahlreichen Traditionsverbänden und Fahnenabordnungen gestaltet wurde.
Presseaussendung Land Tirol/AutorIn: Bettina Sax
Eine Fahnen Abordnung der Schützenkompanie Wilten hat an dieser Veranstaltung teilgenommen.
Die Schützenkompanie Wilten war am Nationalfeiertag, 26. Oktober 1977 in Innsbruck als Ehrenkompanie tätig. Wobei zwischen der Stabskompanie des Militärkommandos Tirol und der Schützenkompanie Wilten eine Partnerschaft – äußerlich symbolisiert durch den Austausch von Standartenbändern – abgeschlossen wurde. Die Wiltener Kompanie ist die einzige Schützenkompanie in Österreich, die eine Partnerschaft mit einer Einheit des Bundesheeres, eingegangen ist.
Der "Hohe Frauen Tag" begann mit einem Landesüblichen Empfang vor dem Tiroler Landestheater und einer Kranzniederlegung am Grabmal Andreas Hofers in der Hofkirche. Danach wurde ein Festgottesdienst, zelebriert durch den Abt des Stiftes Wilten Mag. Raimund Schreier OPräm in der Jesuitenkirche gefeiert. Viele politische Verantwortungsträger aus Süd- und Nordtirol, Abordnungen von Schützen-, und Traditionsverbänden sowie die Auszuzeichnenden waren dabei anwesend. Die Ehrenkompanie wurde von der Schützenkompanie aus Schlaiten in Osttirol gestellt. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Bundesmusikkapelle aus Terfens.
Danach erfolgte im Barocksaal der Innsbrucker Hofburg die Überreichung der Auszeichnungen des Landes Tirol durch die Landeshauptmänner Günther Platter und Arno Kompatscher.
Unser Pionier Siegfried Dullnig feierte vor kurzer Zeit seinen 90. Geburtstag. Anlässlich unserer Fahrt in den Trentino konnten wir unseren "Siggi" einmal herzlich für seine Tätigkeit danken und ihn ordentlich zum "Runden" feiern.
10.00 Uhr Aufstellung der Formationen und der MK Tesino. (Malga Cima Campo 10.30 Uhr Abmarsch zum Veranstaltungsplatz v. d. Panzerwerk
11.00 Uhr Aufstellung der MK., der Ehrenkompanie, der Ehrengäste, der Formationen und Abordnungen, am Vorplatz von Forte Leone Meldung an die Höchstanwesenden, Frontabschreitung 11.30 Uhr Feldmesse (Zelebriert durch Schützen Kurator Pater Christoph Waldner OT)
anschl.: Gedenkfeier: Begrüßung (Renato des Dorides – Hptm. Sch.Komp.Meran)
Hist. Rückblick (Georg Hörwarter Heimatschutzverein Meran),
Chronik (Hptm. Renato des Dorides)
Gedenkrede (S.k.k.H. Erzherzog Georg von Habsburg Lothringen), Grußworte, Ehrensalve für Gefallene, Lied v.G. Kameraden,
Kranzniederlegungen beim Gedenkkreuz der Meraner Standschützen)
Tiroler Landeshymne,
Kaiserhymne (Volkshymne)
Abmeldung
Abmarsch mit Defilierung vor Ehrengäste Abtreten
13.00 Uhr Mittagessen
Möglichkeit zum Besuch des Panzerwerks Forte Leone mit Führung. Kameradschaftliches Zusammensitzen
Aufbruch zum Busparkplatz
Heimfahrt
Bildbericht des Bataillonsfestes des Schützenbezirk Innsbruck-Stadt 2018 in -Innsbruck-Wilten.
Teilnehmende Kompanien:
Schützenkompanie Stams
Schützenkompanie Allerheiligen
Schützenkompanie „Alter Schießstand" O-Dorf
Schützenkompanie Amras
Schützenkompanie Arzl
Schützenkompanie Hötting
Schützenkompanie Igls-Vill
Schützenkompanie Mühlau
Schützenkompagnie Pradl
Schützenkompanie Reichenau
Schützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf
Schützenkompanie „Franz von Fenner" Magreid
Schützenkompanie Meran
Schützenkompanie Roveredo-Rofreit
Schützenkompanie Lavis
Schützenkompanie Wilten
Bürger und Heimatschützenverein Harsewinkel
Musik:
Stadtmusikkapelle Innsbruck-Wilten
Stadtmusikkapelle Schwaz
Trommlergruppe des Schützenbezirks Innsbruck-Stadt
Trommlergruppe der Schützenkompanie Wilten
Einige Bilder vom Arbeitseinsatz unserer Schützen für das Bataillonsfest 2018 der SK Wilten.
Am 20. Mai 2018 lud die Pfarre „Zur Heiligen Familie" zu Eröffnung, Segnung und Kennenlernen in das neue Pfarrzentrum Wilten-West ein. Mit den Pfarrräumlichkeiten im Erdgeschoß ist auch neuer Wohnraum entstanden, insgesamt 51 Wohnungen.
Für die moderne Pfarre am Innsbrucker Südring stehen somit Pfarrbüro, Elisabethstube, Veranstaltungssaal und Jugendraum sowie der Innenhof mit einem Spielplatz und einer Grünanlage offen. Mit dem neugestalteten Kirchenvorplatz und dem Rösslbrunnen wurde ein neuer Begegnungsort für die hier lebenden Menschen geschaffen.
Der Einladung von Pfarrer Johannes Hohenwarter, OPräm, Pfarrprovisor und Leiter des Seelsorgeraumes Wilten zu dieser Feierstunde folgten Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, der neue Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi, Bischofsvikar Jakob Bürgler sowie zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und viele Bewohner dieses Stadtteils von Innsbruck. Nach den Festreden und der Eröffnung folgte die Segnung aller Räume durch den Bischofsvikar. Ein landesüblicher Empfang durch die Schützenkompanie Wilten und eine Salve für die anwesenden Festgäste rundeten das Programm ab.
Mit Speis und Trank und der Musik der K. u. K. Postmusik wurde bis in die Nachmittagsstunden dieses erfreulichen Tages ausgiebig gefeiert.
Am Sonntag, den 8. April 2018 hat die Schützenkompanie Wilten zum diesjährigen 408. Schützenjahrtag eingeladen. Um 10.30 Uhr begann die Heilige Messe in der Stiftskirche, die von Abt Mag. Raimund Schreier OPraem zelebriert und von der Stadtmusikkapelle Wilten, unter der Stabführung von Prof. Peter Koster und O. Univ.Prof. Mag. Kurt Estermann an der Stiftsorgel musikalisch umrahmt wurde. Im Anschluss der Messfeier folgte eine beeindruckende Rede des Ehrenhauptmannes der Schützenkompanie.
Nach der Heiligen Messe legten Schützenkompanie und die Stadtmusikkapelle gemeinsam vor der Basilika Wilten einen Kranz zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden nieder. Der Wiltener Schützen-Hauptmann Alexander Mummert konnte zahlreiche Ehrengäste u.a. den Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Wilten Karl von Habsburg-Lothringen, Landesrat Hannes Tratter, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat F. X. Gruber, sowie zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Abordnungen von Traditionsverbänden aus allen drei Landesteilen und des Österreichischen Bundesheeres herzlich begrüßen. Weiters die Abordnungen der Partnerkompanien aus Meran, Harsewinkel, Margreid und Lavis.
Nach der Ehrung verdienter Schützen und Marketenderinnen, der Angelobung der Jungschützen und Jungmarketenderinnen, der Übergabe der Schützenketten an die neuen Schützenkönige 2018 wurde bei herrlichen Vorsommerwetter bis zum Sonntagabend im Partlmägarten ausgiebig gefeiert.
Traditionell am Karsamstag Nachmittag erfolgt die Ostergrabwache in der Wiltener Basilika durch eine Abordnung der Schützenkompanie Wilten.
Anlässlich der Angelobung der neuen Tiroler Landesregierung fand am Eduard Wallnöfer Platz in Innsbruck ein landesüblicher Empfang statt. Die Ehrenkompanie stellte die Schützenkompanie Zams. Für die musikalische Umrahmung dieser Festveranstaltung sorgte die Musikkapelle Zams. Innsbruck am 28. März 2018. Zahlreiche Abordnungen von Schützen- und Traditionsverbänden nahmen daran teil.
Für einen Teil der Tiroler Bevölkerung ist Andreas Hofer auch heute noch ein Nationalheld, an den alljährlich an seinem Todestag, den 20. Februar gedacht wird. Denn er führte 1809 die Tiroler Truppen erfolgreich gegen die Bayern und Franzosen. An vielen Orten in Tirol erinnern heute Denkmäler an den Freiheitskämpfer. Aus diesem Grund wurde am 20. Februar am Bergisel durch die Landeshauptleute von Nord- und Südtirol ein Kranz niedergelegt. Zahlreiche Schützen- und Traditionsverbände, Abordnungen von Bundesheer und der Polizei sowie Vertreter der Politik und des öffentlichen Lebens nahmen daran teil. Die Ehrenkompanie wurde von der Schützenkompanie Wilten, unter dem Kommando von Hauptmann Alexander Mummert, gestellt.
Auftaktveranstaltung der EUSALP-Präsidentschaft Tirol 2018 unter dem Motto „Zukunft gemeinsam gestalten" im Congresspark Igls am Mittwoch, 7. Februar 2018.
Vor der Veranstaltung fand am Vorplatz des Veranstaltungsortes ein Landesüblicher Empfang, angeführt von der Schützenkompanie und der Musikkapelle Oberperfuss, sowie Abordnungen der Tiroler Traditionsverbände und des Schützenbataillon Innsbruck statt. Eine Abordnung der Schützenkompanie Wilten hat an dieser Veranstaltung teilgenommen.
Bildbericht vom Landesüblichen Empfang des Bundeskanzlers Sebastian Kurz am 26. Jänner 2018 in Innsbruck. Die Ehrenkompanie wurde durch die Schützenkompanie Axams gestellt und musikalisch umrahmt durch die Musikkapelle Axams. Desweiteren nahmen Fahnenabordnungen der Schützenbatallione Innsbruck und Sonnenburg teil. Das Kommando hatte Major Helmuth Paolazzi
Sebastianifeier und Schützenjahrtag 2018 bei unserer Partnerkompanie Margreid an der Weinstrasse am 21. Jänner 2018.
„Ich befehle, dass die Landesschützen von nun an Kaiserschützen genannt werden!" Mit diesem Befehl von S. M. Kaiser Karl I. erfolgte am 16. Jänner 1917 die Ernennung der Kaiserschützen.
Im Gedenken an dieses Ereignis und den Namenstag des heiligen Sebastian, Schutzpatron der Soldaten, haben sich zahlreiche Schützen- und Traditionsverbände aus Nord- und Südtirol und dem Trentino am Samstagmittag in der Kapelle beim Schloss Martinsbühel in Zirl eingefunden.
Bildbericht des Schützenjahrtages der Schützenkompanie Meran am 10. Dezember 2017.
Aus diesem Anlass fanden am Sonntag, 5. November 2017 in der Landesgedächnisstätte Tummelplatz, der rund 5800 Quadratmeter großen Waldlichtung, etwas oberhalb des Schlosses Ambras, eine heilige Messe, zelebriert vom Abt des Stift Wilten Mag. Raimund Schreier OPräm, und ein anschließender Festakt für die gefallenen Soldaten statt. Zahlreiche Vertreter der Politik und des öffentlichen Lebens, der Schützen- und Traditionsvereine sowie Angehörige der Bestatteten nahmen daran teil.
Anlässlich 100 Jahre Kaiserschützen 1917 - 2017 und in Erinnerung an die gemeinsame Beisetzung einer Reliquie des seligen Kaiser Karl übergab die Schützenkompanie Wilten an die Kaiserschützen Innsbruck eine selbst kreierte Kerze. Diese Kerze soll die jahrelange Verbundenheit unterstreichen und bei der jährlichen Gedenkfeier in der Kaiserschützenkapelle am Tummelplatz brennen.
Kurzbericht der Zapfenstreich am Vorabend des Staatsfeiertag 2017. Aufgeführt von der Militärmusikkapelle Tirol unter Stabführung von Militärmusikkapellmeister Prof. Oberst Hannes Abfolterer.
Am Sonntag, 23. April 2017 hat der diesjährige Schützenjahrtag der Schützenkompanie Wilten stattgefunden.
Die aktiven Mitglieder treffen sich an jedem 1. Dienstag des Monats um 19:00 Uhr im Schützenheim St. Bartlmä.
Jeden 3. Freitag im Monat findet ab 19:00 Uhr unser Kameradschaftsabend statt, an dem sich aktive Mitglieder und Gäste zu einem gemütlichen Abend treffen. In diesem Rahmen besteht die Möglichkeit das "Gemütliche" im Kompanieleben kennen zu lernen, sowie den Schießstand zu nutzen.